top of page

Ein Einblick von unserem Praktikanten Golo


Als ich mich vergangenen Spätsommer nach Praktika umschaute, wusste ich noch nicht, wohin die Reise geht. Wie ich ein offenes und arbeitnehmer:innen-freundliches Team kennenlernen durfte und was mein Praktikum bei Nuts One ausmachte, möchte ich in diesem Artikel erzählen.

 

Und damit Hi! Ich bin Golo, studiere Umweltinformatik an der HTW Berlin und war vor ein paar Monaten nur noch ein Praktikum von meiner Bachelorarbeit entfernt. In meinem Studium beschäftige ich mich mit allem, was zur Informatik dazugehört und mit diversen Themen der Umweltwissenschaften.

Ich hatte vor meinem Praktikum schon recht konkrete Vorstellungen zu meiner Bachelorarbeit: Autonome Fahrzeuge als ÖPNV im ländlichen Raum. Mit diesem Thema im Gepäck machte ich mich auf die Suche nach einem Praktikum und stieß so auf die Nuts One GmbH.

 

Schon bei der Bewerbung ist mir die offene und interessierte Kommunikation auf Augenhöhe aufgefallen. Da ich der erste Praktikant bei Nuts One werden sollte, gab es vor dem eigentlichen Bewerbungsgespräch zwei Telefonate, um zu klären, wie wir inhaltlich zusammenpassen könnten. Das darauffolgende „Bewerbungsgespräch“ war ein Mittagessen mit dem Großteil des Teams, was durch die lockere Art ein angenehmes Kennenlernen bot.

 

Im Praktikum angekommen wurde mir genug Zeit gegeben um mich in der Unternehmensstruktur einzufinden, wobei mich mein Praktikumsbetreuer bei Fragen unterstützte. Das gesamte Team war immer hilfsbereit und hatte ein offenes Ohr für mich. Es war ein spannendes Einleben in (fast) Vollzeit-Arbeit und für Nuts One ein Herausfinden, welche Aufgaben in welchem Tempo an mich herangetragen werden sollten. Mein Praktikumsbetreuer war im regelmäßigen Austausch mit mir und ich hatte jederzeit den Eindruck, dass alle Mitarbeitenden an meinem Wohlbefinden interessiert waren und mich weder mit langweiligen noch zu viel Aufgaben beschäftigen wollten.

Die 32-Stunden-Woche und Home-Office-Option gaben mir zusätzlich die Möglichkeit mich in moderne Arbeitsweisen auszuprobieren.

 

Meine Arbeit bestand aus kleineren Recherchen, Wissens- und Skillaneignung sowie einem größeren Projekt.

Generell lässt sich das Abarbeiten aller abwechslungsreichen Aufgaben in drei Phasen beschreiben: Zuerst arbeitete ich mich in das Thema ein. Je nach Kenntnisstand erlernte bzw. vertiefte ich entsprechende Skills wie QGIS oder R. Mit dem erworbenen Wissen konnte ich dann in Phase zwei die Aufgabe selbst angehen. Beispielsweise habe ich georefferenzierte Umfragetools recherchiert und getestet oder eine hauseigene KI mit Daten trainiert und mit anderen KIs auf Herz und Nieren getestet. War Phase zwei abgeschlossen habe ich drittens, die Ergebnisse je nach Bedarf aufbereitet und dem Team präsentiert.

Das Projekt, was mich über den Großteil des Praktikums begleitet hatte, war fördernd wie fordernd. Dabei unterstützten mich zwei Mitarbeitende stets zuverlässig.

Im Kern ging es um ein Prognosetool für On-Demand-Services in ländlichen Regionen. Es sollte Aussagen treffen können, wie groß die Flotte sein sollte und wie sinnvoll ein On-Demand-Service in dieser Region voraussichtlich sein könnte.

Um diese Idee umzusetzen, bekam ich viel Zeit und Freiheit einen entsprechenden Weg zum Ziel zu finden. Während ich anfangs recht überladen war und nicht so recht wusste, wohin die Reise geht, konnte ich im Laufe der Zeit ein Tool erstellen, dass durchaus optimiert werden kann, aber immerhin eine solide Grundlage bietet.Die letzten Tage bei Nuts One verbringe ich nun also mit Phase 3 des großen Projektes: Dokumentieren, Aufbereiten und Präsentieren.

 

Das Praktikum hat mir gezeigt, dass es auch coole Orte zum Arbeiten gibt und mir wertvolle Einblicke in die innovative und nachhaltige Mobilitätsbranche gegeben. Damit fühle ich mich nicht nur für die kommende Bachelorarbeit inspiriert, sondern werde auch Teile meiner Arbeit bei Nuts One darin einfließen lassen.

 

Ich möchte mich beim ganzen Nuts One Team herzlich für das Praktikum, die offene Arbeitsart und das nette Beisammensein bedanken. Ich wünsche Euch viel Erfolg und Kraft für die kommenden Jahre, um für eine sozial und ökologisch nachhaltige Mobilität zu kämpfen.

Comments


bottom of page